Was ist systemische Therapie
Individuelle Symptome
werden als Ergebnis von krankheitserzeugenden und -aufrechterhaltenden Beziehungsmustern im Kontext der wichtigen Bezugspersonen gesehen. Das wesentliche für die systemische Praxis ist die Kooperation zwischen Hilfesuchendem und Therapeut.
Der Mensch
wird in seinem gesamten Lebenszusammenhang (System) betrachtet. Menschen leben mit anderen Menschen zusammen, stehen in Interaktion. Diesen Umgang miteinander hat jeder Mensch in seiner Familie (Herkunftsfamilie) während der Kindheit gelernt und wird sein ganzes Leben davon geprägt.
Die systemische Therapie zählt zu den humanistischen Therapieformen
und verfügt über eine eigene klinische Theorie und Methodologie, womit sie psychische Störungen erklärt und behandelt. Der Mensch wird in seinem gesamten Lebenszusammenhang (System) betrachtet.
Lebenskrisen und psychische Störungen
versucht die systemische Therapie im zwischenmenschlichen Zusammenhang, in den Interaktionsmustern, zu verstehen. Lebensumfeld, Lebensbedingungen und Herkunftsfamilie werden näher betrachtet. Störungen analysiert.
Zentrales Arbeitsmittel
ist der öffnende und konstruktive Dialog. Dem Klienten gegenüber bemüht sich der Therapeut, um eine Haltung des Respekts, der Unvoreingenommenheit, des Interesses und der Wertschätzung bisheriger Handlungs- und Lebensstrategien.
Psychische Probleme oder Erkrankungen
werden, solange nicht organisch bedingt, nicht grundsätzlich als Krankheit oder gar als verschuldet verstanden. Sie bestehen aus einem bestimmten Grund und haben des Öfteren eine wichtige Funktion. Psychische Krankheiten werden als Störung der Systemumweltanpassung definiert.
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